Markenzeichen der Hochschule

Die Mittweidaer Medienstudierenden holen sich heute und morgen (18./19.11.) die Medienbranche ins Haus, um sich über neueste Trends auszutauschen und mit den Profis zu diskutieren. Die kommen gern zum Medienforum Mittweida, weil es perfekt organisiert ist, eine große inhaltliche Breite bietet von unter anderem Investigativjournalismus, Creative Advertising bis zu Virtual Production – und sich der begehrte Nachwuchs für das eigene Unternehmen zwei Tage lang in hoher Dichte im Ludwig-Hilmer-Bau versammelt. Für Rektor Volker Tolkmitt ist das Medienforum ein „Markenzeichen der Hochschule“: für die Leistungsfähigkeit der Fakultät Medien „und vor allen Dingen für die Studierenden und das jeweilige Team“.

Seit einem Jahr hat das zwölfköpfige studentische Leitungsteam das Programm geplant, Sponsoren und Speaker akquiriert. Seit dem Sommersemester arbeiten weitere vierzig Studierende an den Vorbereitungen der zwölf Panels und 15 Workshops. Die Recruiting Lounge bietet elf Unternehmen der Medienbranche in jeweils 15 Minuten-Slots die Gelegenheit, Medienstudierendende in höheren Semestern Karriereperspektiven vorzustellen – und den Studierenden, sich den Unternehmen vorzustellen.

Mediendekan Markus Heinker ist stolz: „Wir werden von dieser Branche sehr ernst genommen und das Medienforum ist der Spiegel, in dem wir das sehen“, sagte er bei der Eröffnung am Vormittag.

Erwartet werden mehrere hundert überwiegend studentische Teilnehmer:innen. Auch für Interessierte außerhalb der Medienbranche lohnt sich der Blick ins Programm – zum Beispiel auf den Talk am Montagnachmittag, 17:30 Uhr: „Medienfinanzierung auf der Kippe. Die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf dem Prüfstand“. Professor Markus Heinker und das Publikum diskutieren mit dem Chef der Sächsischen Staatskanzlei Conrad Clemens und MDR-Intendant Ralf Ludwig.

Die Panels im Fernsehstudio der Hochschule Mittweida werden live gestreamt – auch mit Simultanübersetzung in Englisch.