Am Dienstag, den 12.09. fand der erste runde Tisch Biodiversität statt. Er ist aus dem Bewusstsein heraus entstanden, dass auch Hochschulen bei der Bewirtschaftung ihrer Grünflächen Verantwortung übernehmen können, um durch das Schaffen von Lebensräumen und Strukturvielfalt dem Rückgang der Biodiversität ein Stück weit entgegenzuwirken – denn auch Trittsteinbiotope wie ein vielfältiger Campus sind ein wertvoller Baustein, um diesem Ziel näher zu kommen. Der runde Tisch wurde vom Klimaschutzmanagement initiiert und verfolgt drei Ziele:
-Steigerung der Biodiversität der Campusflächen
-Steigerung der Aufenthaltsqualität auf dem Campus und
-Schaffung von Mitgestaltungsmöglichkeiten für die Hochschulangehörigen.
Um diese Querschnittsaufgabe anzugehen, wirken verschiedene Akteure aus dem Dezernat Facility Management, der Fachgruppe Biotechnologie, dem Projekt Wandel4 und dem Klimaschutzmanagement mit – bald können zur Diversifizierung der Gruppe noch weitere Akteure hinzustoßen.
Im ersten Teil der Veranstaltung gab es einen Austausch zu den bisherigen Aktivitäten der Akteure im Bereich Biodiversität. Erste Umsetzungen wie das Anlegen einer Blühwiese und das Anbringen von Nistkästen bilden einen soliden Grundstein für weitere Planungen. Anschließend wurden Ideen für Maßnahmen und das weitere Vorgehen diskutiert. Zukünftig wird sich der runde Tisch öffnen und auch für Mitarbeitende und Studierende die Möglichkeit bieten, sich mit ihren Ideen aktiv einzubringen. Bis es so weit ist, werden intern noch einige Strukturen geschaffen, um eine gute Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den Gruppen zu ermöglichen.