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21.09.2023 HSMW-Top-News, HSMW-News Erstellt von Helmut Hammer

Die Hochschule Mittweida und ihr Mittelstandskompetenzzentrum MIKOMI auf dem Weg von Chemnitz nach Görlitz: Start des European Peace Ride war Anlass für einen rollenden Wirtschaftsdialog und die Begegnung mit Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.

Brückenschlag Sport, Politik, Kultur: Franziska Boy vom Mittelstandsinstitut MIKOMI der Hochschule Mittweida (Bildmitte) moderiert den Start des European Peace Ride auf der Görlitzer Altstadtbrücke.

Früh aufstehen musste, wer am 8. September mit im Zug sitzen wollte: Rund 200 Radfahrer:innen und etwa 60 Wirtschaftsvertret:innen machten sich pünktlich 5:51 Uhr in der Kulturhauptstadt Europas 2025 Chemnitz im roten Triebwagen der Erzgebirgsbahn auf die umstiegsfreie Fahrt nach Görlitz. Mit im Zug waren auch der Chemnitzer OB Sven Schulze und Professor Volker Tolkmitt, der Rektor der Hochschule Mittweida. Beim rollenden MIKOMI-Wirtschaftsdialog kamen sie mit den Mitreisenden ins Gespräch. Tolkmitt: „Es ist eine großartige Idee, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport im Zug zusammenzubringen. Die Hochschule Mittweida geht dabei einmal mehr neue Wege. Uns, die Kulturhauptstadt und den European Peace Ride verbindet der Antrieb, weiter zu denken, Grenzen zu überwinden.“

Gemeinsames Ziel der Reise: die Altstadtbrücke, die Görlitz mit dem polnischen Zgorzelec verbindet und ab 10:30 Uhr Startpunkt der dreitägigen Radtour European Peace Ride (EPR) war. Nach dem Abschied von den Radfahrenden ging es für die Teilnehmenden des MIKOMI-Wirtschaftsdialogs gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer im Barockhaus der Görlitzer Sammlungen weiter. Kretschmer betonte die Bedeutung einer soliden demokratischen Grundordnung für eine prosperierende Wirtschaft. Auch hielt er sich nicht mit Lob für die Transferleistung zurück, die die Hochschule Mittweida aus der Wissenschaft für die Wirtschaft in Sachsen erbringe.

Bild fürs Büro in der Staatskanzlei: Rektor Volker Tolkmitt (r.). übergibt eine Collage mit dem 2014 eröffneten Zentrum für Medien und Soziale Arbeit der Hochschule und dem zuvor an dieser Stelle befindlichen Ensemble der ehemaligen Mittweidaer Braue — Bild fürs MP-Büro in der Staatskanzlei: HSMW-Rektor Volker Tolkmitt übergibt (r.) eine Collage. Sie zeigt unten das 2014 eröffnete Zentrum für Medien und Soziale Arbeit der Hochschule und oben das zuvor an dieser Stelle befindliche Ensemble der ehemaligen Mittweidaer Löwenbräu.

Vor der Rückfahrt um 14:58 Uhr gab es weitere Impulse vom Podium unter anderen von Max Jankowsky, Präsident der IHK Chemnitz. An Thementischen diskutierten die Teilnehmenden unter anderem das nachhaltige Potential des Kulturhauptstadt-Projekts Chemnitz für die Wirtschaft in der Region.

Mehr als ein Wirtschafts-Dialog: Sven Schulze, Oberbürgermeister der Kulturhauptstadt Europas 2025 Chemnitz (l.), und Max Jankowsky, der Präsident der IHK Chemnitz.

Auf dem Tisch im Barockhaus: das Thema Kulturhauptstadt Europas 2025 und das Zusammenwirken von Kultur und Wirtschaft.

Ein ausführlicher Bericht findet sich auf der Seite von MIKOMI.

Der MIKOMI-Wirtschaftsdialog bringt an unterschiedlichen Orten regelmäßig Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen. Am 8. September war er zum ersten Mal mobil im Zug.

MIKOMI bringt zusammen: Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Die Hochschule Mittweida und MIKOMI unterstützen den EPR in diesem Jahr. Sichtbar ist diese Unterstützung für den europäischen Gedanken an den Logos auf den drei Triebwagen der Erzgebirgsbahn, die ab sofort rund um die Kulturhauptstadt Europas 2025 und darüber hinaus unterwegs sind.

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