Ganz groß mitten in Mittweida
Ganz groß mitten in Mittweida
Hochschule Mittweida mit vielen Angeboten und Einblicken in Forschung, Lehre und Projekte beim Landeserntedankfest in der Hochschulstadt. Ein Rückblick.
Die Hochschule Mittweida ist mit ihren 6.000 Studierenden und 600 Beschäftigten in Lehre, Forschung und Management mittendrin in der 15.000-Einwohnerstadt-Mittweida. Kein Wunder, dass sich die Hochschule auch beim Landeserntedankfest, das vom 27. bis 29. September in Mittweida stattfand, mit vielen engagierten Menschen und spannenden Themen zeigte – und das an vielen Plätzen im Festgebiet.
Fast alles davon hatte direkten Bezug zu Landwirtschaft, Natur und Umweltschutz: Es ging von batterieelektrischen Hofladern für den Lastentransport bis zum Basteln von Nisthilfen für Wildbienen. Kinder hatten ihren Spaß, als sie mit Lehm eine Stadt bauten oder mit dem Handy auf digitale Schnitzeljagd gingen. Das Forschungsprojekt „Teilhabe Landwirtschaft“ zeigte unter anderem, welche Beschäftigungsmöglichkeiten es für Menschen mit Behinderung in der Landwirtschaft gibt. „Eine Uni – ein Buch“ nahm die Besucher:innen mit einer Lesung mit auf „Paulas Reise – oder wie ein Huhn uns zu Klimaschützern macht“.
Höhepunkt für die tausende Besucher:innen des Landeserntedankfests war der Festumzug am Sonntagnachmittag. Unter den 50 Zug-Beiträgen war die Hochschule Mittweida wohl derjenige mit der stärksten Besetzung. Nicht vom beeindruckenden Mähdrescher oder dem großen Motivwagen herab, sondern fröhlich den Zuschauer:innen zugewandt, zogen über 50 Hochschulmitglieder durch die Stadt. Sie verteilten Süßigkeiten, Sticker mit den Motiven „IntelligEnte“ von der Nacht der Wissenschaften oder „kleina WILDA geila“, dem Titel der Musikvideo-Parodie und Liebeserklärung der Medienstudierenden an ihre Hochschulstadt.
