FASKAN-Symposium an der Hochschule Mittweida

FASKAN-Symposium an der Hochschule Mittweida

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FASKAN-Symposium an der Hochschule Mittweida präsentiert neue Trends in der Lasertechnik

Teilnehmer des Symposiums
Prof. Dr.-Ing. Horst Exner eröffnet das Symposium

Gemäß Albert Einsteins Worten „Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“ bot das diesjährige FASKAN-Symposium an der Hochschule Mittweida eine perfekte Plattform für einen breiten Erfahrungsaustausch mit Fachexperten aus der Laserbranche 

Das Thema der Fachveranstaltung „Faserlaser in modernen Schweiß- und Gravurmaschinen“ und hochkarätige Referenten lockten Laserexperten aus ganz Deutschland am 30.Oktober 2009 an die Hochschule Mittweida. 

Die junge Wachstumskern-Initiative FASKAN – ein Konsortium aus regionalen Unternehmen der Lasertechnik und -technologie sowie der Hochschule Mittweida – wird seit 2008 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und hat sich in nur einem Jahr bereits beachtlich entwickelt. Das Ziel der FASKAN-Partner ist die Entwicklung und Herstellung innovativer Laseranlagen, z. B. für das automatisierte Feinschweißen mit Zusatzmaterial oder universelle Laserschneid- und Gravurmaschinen. Diese Entwicklungen sollen die Region stärken, neue Arbeitsplätze schaffen und den Umsatz von Projektpartnern und Zulieferern beachtlich erhöhen.

Das FASKAN-Symposium bot den teilnehmenden Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Studenten eine Plattform, um sich in Form von Fachvorträgen und Diskussionen über moderne Trends des innovativen Lasermaschinenbaus zu informieren und auszutauschen.

Der Prorektor für Forschung an der Hochschule Mittweida und Direktor des Laserinstituts Mittelsachsen e.V. Prof. Horst Exner gab in seinem Vortrag einen umfassenden Einblick in die innovativen Lasertechnologien des Laserinstitutes und herausragende Forschungs­arbeiten der Hochschule Mittweida, z. B. im Bereich des Lasermikrosinterns.

Die FASKAN-Partner ACSYS, fiberware, eagleyard und ANTARES präsentierten ihre Kompetenzen in verschiedensten Bereichen der Lasermaterialbearbeitung. Beeindruckend dargestellt wurden das breite Einsatzspektrum von Faserlasern bei der Materialbearbeitung, die Vorteile dieser Geräte in Laseranlagen, der hohe Wirkungsgrad und die niedrige Ausfallrate, aber auch die Notwendigkeit betont, für die immer höheren Laserleistungen entsprechend wirksame Schutzeinrichtungen realisieren zu müssen. 

Die spannenden Beiträge andere renommierter  Unternehmen der Laserbranche, wie „TRUMPF“, dem Technologie- und Weltmarktführer im Bereich industrieller Laser und Lasersysteme, oder „SPI LASERS“, als ein führender Hersteller von Faserlasern für die Materialbearbeitung sowie der Vortrag von Dr.-Ing. Johannes Kirchhof vom Institut für Photonische Technologien e.V. aus Jena rundeten das FASKAN-Symposium inhaltlich ab. 

Der fachliche Austausch zwischen Wissenschaftlern und Firmenvertretern über die neuesten Tendenzen und Entwicklungen des Lasermaschinenbaus und der Lasermaterialbearbeitung wurde von allen Teilnehmern als Erfolg gewertet und brachte viele neue Ideen und Ansatzpunkte, die bei der Entwicklung des Wachstumskerns FAKSAN zu einem sächsischen Lasertechnik-Zentrum einfließen werden.