Der gemeinsamen Einladung der Initiative Südwestsachsen e.V. und des Regionalkonvents Chemnitz (Stadt Chemnitz und die vier Landkreise Mittelsachsen, Zwickau, Erzgebirgs- und Vogtlandkreis) folgten rund 100 Gäste aus Unternehmen, Schulen, Hochschulen und Institutionen.
Schon in ihren Eröffnungsbeiträgen betonten der Landrat des Landkreises Mittelsachsen und derzeitiger Sprecher des Regionalkonvents Chemnitz Volker Uhlig und der Vorsitzende des Zukunftsbeirates der Initiative Südwestsachsen Ralf Hiltenkamp, Vorstand Personal der enviaM AG, wie notwendig es ist, Fachkräfte für unsere Region auch aus dem Ausland zu gewinnen.
Die Fachkräftezuwanderung war dann auch einer der Schwerpunkte der Podiumsdiskussion.
Moderiert von Johannes Schulze, Kuratoriumsmitglied der Initiative Südwestsachsen, diskutierten Landrat, Dr. Christian Genz von der TU Chemnitz, Prof. Dr Ludwig Hilmer, Rektor der Hochschule Mittweida und Dr. Kristina Wopat von der Forschungsakademie TU Bergakademie Freiberg, mit Vertretern der Wirtschaft wie dem Franzosen Marc Jolly, Leiter Forschung und Entwicklung der Norafin GmbH Mildenau, sowie dem aus Indien stammenden Arun Sony von der SensDev UG in Burgstädt.
Rektor Professor Hilmer kündigte an, dass am geplanten Mittelstandsinstitut der Hochschule Mittweida auch Weiterbildungsangebote für Unternehmen und Behörden in der Region entwickelt und bereitgehalten werden. Diese Angebote dienen der Stärkung der internationalen Ausrichtung und Kompetenz. Sie sind zugeschnitten auf die Betreuung und Beratung mit Studienbewerbern, Studenten, Absolventen und Fachkräften aus dem Ausland, die in unserer Region studierten und arbeiten möchten.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch zwei Auszeichnungen verliehen: Constanze Weber, Landessiegerin "Arbeitswelt" aus Meißen mit ihrer Arbeit: "Anthropometrische und Kraftdaten der Hand als Parameter der physischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen der 5. bis 12. Klasse an einem Gymnasium"
Der Ehrenpreis der Initiative Südwestsachsen in der Kategorie Persönlichkeit ging an Dr. Peter Seifert, den ehemaligen Chemnitzer Oberbürgermeister.