Erfolgreiche Projektvorstellung sichert Mittel für Forschung an der Hochschule Mittweida

Erfolgreiche Projektvorstellung sichert Mittel für Forschung an der Hochschule Mittweida

HSMW-News

Die Hochschule Mittweida erhält im Jahr 2013 knapp 900.000 EUR zusätzlich für Forschung.

Nach einer erfolgreichen Projektvorstellung in der vergangenen Woche erhielt die Hochschule Mittweida die Zusage für Mittel aus der sächsischen Fachhochschulförderung. Insgesamt werden 11 Forschungsprojekte der Hochschule gefördert.

Der Freistaat Sachsen stellt den fünf sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (früher "Fachhochschulen") 9 Millionen Euro für Forschung im Doppelhaushalt 2013/2014 zur Verfügung.

Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) hatte den Forschungswettbewerb ausgeschrieben und gemeinsam mit Experten die eingereichten Forschungsanträge begutachtet. Die 11 geförderten Mittweidaer Projekte spiegeln sowohl die Forschungsstärke als auch die Forschungsvielfalt an der Hochschule Mittweida wider. Vertreten sind Projekte aus allen vier Forschungsprofillinien der Hochschule: Lasertechnologien, Produkt- und Prozessentwicklung; Herausforderungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels; Innovative Medientechnologien; Intelligente Systeme in Technik und Naturwissenschaften.

Mittweidaer Wissenschaftler forschen unter anderem in der Sicherheitstechnik, beispielsweise für Systeme, die Banknoten identifizieren oder Schneelasten auf Gebäuden überwachen. Andere Hochschulforscher konzipieren eine intelligente Infrastruktur für das Laden von Elektrofahrzeugen oder untersuchen die Übergänge im Berufsleben. Mit einem Projekt aus dem Exzellenzcluster Lasertechnik konnte sich die Hochschule zudem erfolgreich im Wettbewerb um eines der 5 Wettbewerbsprojekte innerhalb der sächsischen Fachhochschulförderung durchsetzen.

Prof. Dr.-Ing. habil. Gerhard Thiem, Prorektor für Forschung und Entwicklung der Hochschule Mittweida: "Wir sind froh, dass der Freistaat auch im Doppelhaushalt 2013/2014 Gelder für die Fachhochschulförderung eingestellt hat. Damit ist die Kontinuität der Forschung an den fünf Sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften gewährleistet. In den vergangenen Jahren erlaubten diese zusätzlichen Mittel den sächsischen Fachhochschulen, Forschungskompetenzen aufzubauen und zu stärken, Netzwerke extern als auch intern zu betreiben. Auch konnten wir so weitere Drittmittel einwerben - insbesondere auch aus Programmen der EU. Schließlich halfen uns die Gelder, das Forschungsmarketing der fünf sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit einer gemeinsamen Plattform voranzubringen."