Das MIKOMI will die Hochschule Mittweida und die regionale Wirtschaft stärker verknüpfen. Forschungsergebnisse und -leistungen fließen von der Hochschule in die Unternehmen, und die Fragen und Anforderungen der Unternehmen fließen in konkrete Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ein.
Der Schwerpunkt liegt auf den für die mittelständische Wirtschaft in Sachsen besonders wichtigen Herausforderungen: Internationalisierung, Risikomanagement und Energieeinsatz.
Die Hochschule bündelt hierfür themenbezogen und fakultätsübergreifend ihre Kompetenzen in Forschung und Lehre. Nah an der Wirtschaft und gemeinsam mit Partnern wie Kammern, Verbänden und Unternehmen, Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen findet das MIKOMI Antworten und Lösungen.
Dazu wird das MIKOMI verschiedene Instrumente ins Leben rufen:
- den MIKOMI Wirtschaftsdialog mit Kongressen und Workshops,
- das Qualifikations- und Weiterbildungsangebot,
- die Kooperationen auf Forschungs- und Projektebene und
- die Serviceangebote für Unternehmen.
Rektor Ludwig Hilmer freut sich, dass das von ihm initiierte Projekt MIKOMI nun Wirklichkeit geworden ist: "Der Freistaat Sachsen hat in seinem Hochschulentwicklungsplan der Hochschule Mittweida die Aufgabe zugewiesen, den Mittelstand mit den nun zu entwickelnden Angeboten des MIKOMI zu fördern. Das MIKOMI ist in Mittweida am richtigen Ort."
Die zunächst sechs MIKOMI-Mitarbeiter um ihren wissenschaftlichen Direktor Prof. Dr.-Ing. habil. Gerhard Thiem arbeiten derzeit noch auf dem Hochschulcampus, suchen aber im Campus-Umfeld neue Räume.
Am 22. Mai 2013 findet an der Hochschule Mittweida der MIKOMI-Eröffnungskongress statt. Die Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erwartet ein Programm mit hochkarätigen Referenten und Podiumsteilnehmern, darunter Rolf von Hohenhau, Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes, und Wolfgang Bosbach, Vorsitzender des Innenausschusses im Deutschen Bundestag