Am vergangenen Freitag trafen sich die 15 neuen Mittweidaer Mentees mit ihren Kommilitonen von der TU Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau zum ersten Workshop im Alten Heizhaus der TU.
Der Workshop widmete sich der Mentoring-Schulung und Gender-Sensibilisierung - und nicht nur nebenbei dem hochschulübergreifenden Kennenlernen der insgesamt 60 Mentees aus Mittweida, Chemnitz und Zwickau. Mentee Anna Ziemke: "Der Workshop war echt genial - ich habe viel gelernt und viel gelacht!"
15 Mentee-Kandidaten aus Mittweida haben es in den mittlerweile 4. Durchgang des Mentoring-Programms des Career Service Centers geschafft. Die Kandidaten aus verschiedenen Fakultäten überzeugten Anfang Mai das Auswahlgremium mit ihren guten Leistungen im Studium, ihrem Engagement für Sachsen sowie ihren klaren Erwartungen an das Mentoring-Programm.
Mentoring heißt: Eine "im Job stehende", berufserfahrene Person (eine Mentorin oder ein Mentor) begleitet ein Jahr lang einen Studenten, den Mentee. Begleitende Workshops fördern dazu gezielt Fähigkeiten und Fertigkeiten für den Berufsalltag.
Mentoring ist für Studierende so ein idealer Baustein auf dem Weg zu einer erfolgreichen Karriere. Das zeigen viele Beispiele der vergangenen Jahre im sächsischen Mentoring-Netzwerk.
Die Hauptaufgabe für das Career Service Center der Hochschule ist nun die Akquise der besten Mentorinnen und Mentoren. Hier zählen die Wünsche der Mentees. Die für das Programm in Mittweida Verantwortliche Dr. Ursula Zenker ist überzeugt, dass ihre guten Kontakte in Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst ihr und ihrem Team bei der Anwerbung helfen. Schließlich ist es auch für die Mentorinnen und Mentoren eine gute Erfahrung, an den Mentee etwas weiterzugeben und ihn oder sie in die eigenen fachbezogenen Netzwerke einzubinden.
https://www.hs-mittweida.de/webs/career/mentoring.html