Perfekt kombiniert!

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Zweifacher Weltmeister und Weltcupsieger Eric Frenzel studiert an der Hochschule Mittweida. Der nordische Kombinierer kombiniert in Zukunft Spitzensport und das Studium an der Partnerhochschule des Spitzensports.

Eric Frenzel ausgestattet mit Studentenausweis und Collegejacke: „Für mich ist das Studium ein nächster wichtiger Schritt. Ich freue mich, dass ich an der Hochschule Mittweida solche Unterstützung finde.“

Am vergangenen Donnerstag bestätigten Rektor Ludwig Hilmer und Kanzlerin Sylvia Bäßler dem zukünftigen Studenten an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften die Aufnahme an die Hochschule Mittweida.

Vorausgegangen waren in den vergangenen Monaten Gespräche mit Studienberaterin Frances Gritz und Hochschulsport-Chef Klaus Mehnert, der die Spitzensportler an der Hochschule betreut.


Die Hochschule bietet dem 24-jährigen Sportler mehr als einen flexiblen Stundenplan, der die Trainings- und Wettkampfzeiten ausklammert.

Volker Tolkmitt, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, erläutert den Ansatz und vergleicht studierende Spitzensportler mit Berufstätigen, die parallel ein Studium absolvieren. Darüber hinaus sei Sport ein Wirtschaftsfaktor. In manchen Disziplinen seien Sportvereine bereits Mittelstandsunternehmen. Sportvereine, Verbände und Sportler der Region seien deshalb für die Hochschule mittelständische Partner.

Für den Hochschullehrer Tolkmitt sind dann auch seine studierenden Spitzensportler in mehrerer Hinsicht Vorbild: Individuelle Konzepte der Betreuung wie bei den Sportlern und vergleichbar zugeschnittene berufsbegleitende Studienangebote eröffnen auch Mitarbeitern aus Unternehmen neue Entwicklungsperspektiven. Spitzensportler, die an der Hochschule Mittweida erfolgreich studieren, beweisen zudem Studieninteressierten und Unternehmen, dass man erfolgreich berufsbegleitend studieren kann. Für Sportvereine wie für Unternehmen ergibt sich die Möglichkeit, die fähigsten Köpfe und Talente für sich zu gewinnen und zu halten. Dies ebnet in Sport und Wirtschaft den Weg, den Freistaat Sachsen für qualifizierte Nachwuchskräfte interessant zu machen. Das Institut für Mittelstandskooperation Mittweida - MIKOMI an der Hochschule konzipiert und organisiert solche Angebote und betreut auch Eric Frenzel in seinem Studium.

An der Hochschule Mittweida studieren seit Jahren erfolgreich Spitzensportler. Die Hochschule ist eine der ersten Partnerhochschulen des Spitzensports bundesweit.

Derzeit studieren sieben Spitzensportler in Mittweida, darunter Franziska Fritz, Juniorenweltmeisterin im Bobsport 2012, und Pierre Jaques, Bronzemedaillengewinner bei den Juniorenweltmeisterschaften im Viererbob 2012.