So viele sächsische Unternehmer auf einem Mal hatte der Campus der Hochschule Mittweida lange nicht gesehen. Zusammen mit ebenso zahlreichen Vertretern aus Wissenschaft und Politik feierten sie bei strahlendem Sonnenschein den Gründungskongress des "MIKOMI".
Diese Abkürzung für "Institut für Mittelstandskooperation Mittweida" inspirierte den ein oder anderen am Rednerpult und unter den 200 Gästen zu Spekulationen über Aussprache und Bedeutung.
Nicht fraglich dagegen blieb am Mittwoch, welche Aufgabe das neue Institut an der Hochschule Mittweida hat: Wissenschaft und Wirtschaft stärker verknüpfen und dabei vor allem die mittelständischen Unternehmen in der Region mit zugeschnittenen Angeboten unterstützen. Qualifizierung, Vernetzung, Internationalisierung, Dialog, Forschungskooperation, Service sind die Schlagwörter dieser Angebote.
Gründungskongress und anschließender erster "Wirtschaftsdialog" waren prominent besetzt. Nachmittags diskutierten zum Thema Währungs- und Schuldenkrise sehr angeregt und immer mit Blick auf die mittelständische Wirtschaft Dr. Jürgen Heraeus, Aufsichtsratsvorsitzer der Heraeus Holding, Rolf von Hohenhau, Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes und Prof. Dr. Bert Rürup, Präsident des Handelsblatt Research Institute.
Ausführliche Eindrücke vom Mittwoch in Wort und Bild finden sich auf:
http://mikomi.hs-mittweida.de/artikel/gruendungskongress-zeigt-chancen-auf/
MIKOMI bietet bereits am 19. Juni 2013 um 16.30 Uhr die zweite Veranstaltung im Rahmen der Reihe Wirtschaftsdialog:
"Lustvoll arbeiten bis 120 - Wie die Biotechnologie Wirtschaft und Leben verändert"
mit den renommierten Wissenschaftlern Prof. Dr. Reinhard Renneberg von der Hongkong University of Science and Technology (www.biolumne.de), Prof. Dr. Albrecht Hempel und Dr. Raimund Ködel
Information und Anmeldung hier:
http://mikomi.hs-mittweida.de/angebote/termine/wirtschaftsdialog-biotechnologie-19062013/