Am 1. April diesen Jahres begann das dreijährige Verbundprojekt "Mentoring-Netzwerk Sachsen - MENTOSA", das mit insgesamt zwei Millionen Euro durch den Europäischen Sozialfonds sowie den Freistaat Sachsen gefördert wird. Projektpartner in dem am Gender Mainstreaming orientierten und erweiterungsfähigen Netzwerk sächsischer Hochschulen sind neben der Hochschule Mittweida derzeit die Universität Leipzig, die Technische Universität Chemnitz, die Westsächsische Hochschule Zwickau, die Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden sowie die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
Überdurchschnittlich engagierte Studierende und Promovierende werden beim Start in ihre berufliche Karriere durch ein individuell gestaltetes Mentoring-Programm unterstützt. In Verantwortung eines interdisziplinären Expertenteams der teilnehmenden Hochschulen werden zunächst drei Mentoring-Durchgänge durchgeführt. Somit werden durch das Projekt MENTOSA insgesamt 270 Studierende aus allen Fachrichtungen ein Jahr lang intensive Begleitung auf ihrem Weg zur potentiellen Führungskraft erfahren. Mentorinnen und Mentoren der beteiligten sächsischen Unternehmen, Verwaltungen sowie Wissenschafts- und Kultureinrichtungen fördern dabei die Mentees ganz individuell und binden sie bereits frühzeitig in bestehende, fachbezogene regionale Netzwerke ein.
Kernziel des Projektes MENTOSA ist dabei die Verbesserung der Einstiegschancen der Mentees in den sächsischen Arbeitsmarkt.
Das Projekt wird von Frau Prof. Monika Häußler-Sczepan, Prorektorin für Studium und Bildung an der Hochschule Mittweida, geleitet. Das Projektmanagement liegt in den Händen von Frau Dr. Ursula Zenker, Leiterin des Referates Weiterbildung der Hochschule Mittweida.