Doppelt angekommen

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Feierliche Immatrikulation der Sozialen Arbeit erstmals in Mittweida. Auch Deutschlandstipendien vergeben.

Stehend: die neuen Studierenden<br>der Sozialen Arbeit

"Schön, dass Sie da sind!" - Das war der meistgesagte Satz heute im Studio B. Und jeder, der bei der feierlichen Immatrikulation etwas zu sagen hatte, hatte auch gute Gründe, diesen Satz zu sagen. Gerichtet an die 131 neuen Studierenden der Fakultät Soziale Arbeit.

Anders als in fast allen anderen Studiengängen der Hochschule beginnen die Studienanfänger der Sozialen Arbeit im Sommersemester. Wenige Monate vor dem Umzug der Fakultät von Roßwein nach Mittweida ins neue Zentrum für Medien und Soziale Arbeit begrüßte die Hochschule die Studienanfänger und ihre Fakultät schon in Mittweida. Bisher hatte die Fakultät die Immatrikulationsfeier und Einführungsveranstaltungen in Roßwein durchgeführt.

Oberbürgermeister Matthias Damm hieß die neuen Studierenden willkommen im weltoffenen Mittweida. Die Hochschulstadt mit der Hochschule in der Stadt schätzt die Studierenden mit ihrem Interesse über die trockene Theorie hinaus.

Auch Professor Christina Niedermeier, Dekanin der Fakultät Soziale Arbeit, ermutigte ihre Studienanfänger: "Bringen Sie sich ein! Unsere Fakultät ist klein; das erleichtert das Ankommen." Weiter verwies die Dekanin auf die Forschungsstärke ihrer Fakultät; sie riet den Studierenden, eine untersuchende und reflexive Haltung einzunehmen, die im Studium und im Arbeitsalltag wichtig ist.

Sebastian Sprenger vom Studentenrat hofft auf neue Kommilitoninnen und Kommilitonen, die sich in den Organen der studentischen Selbstverwaltung engagieren.

"Der ganze Campus braucht sie", freut sich Rektor Ludwig Hilmer auf die neuen Studierenden, die im Herbst endlich auch in das neue Zentrum für Medien und Soziale Arbeit einziehen werden.

Studiendekan Christoph Meyer bekannte schließlich "Wir fühlen uns angekommen" und leitete in die Einführungsveranstaltungen für die Bachelor-Studierenden über.

Die Fakultät Soziale Arbeit bietet den Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit als Präsenz- und als berufsbegleitendes Studium an, dazu kommen mehrere Master-Studiengänge und weitere Angebote.

Ringvorlesung - ein Angebot nicht nur für Studierende der Sozialen Arbeit

Auch schon lange angekommen in Mittweida ist die Ringvorlesung des KOMMIT, dem In-Institut der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule: Die zweite öffentliche Ringvorlesung steht unter der Überschrift "Was ist modern?": 1 Thema aus 15 Blinkwinkeln in 15 Vorlesungen von 15 Dozenten über 15 Wochen jeden Mittwoch im Sommersemester. Auftakt ist am Mittwoch, dem 12. März, um 17:45 Uhr im Haus 1.

Fast schon Tradition: Deutschlandstipendien vergeben

Während der feierlichen Immatrikulation am Montag Vormittag übergab die Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann Deutschlandstipendien an zwölf Studierende verschiedener Fachrichtungen.

Das Deutschlandstipendium fördert seit dem Sommersemester 2011 mit 300 Euro monatlich Studierende, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der Bund und die Stifter teilen sich den Förderbetrag zur Hälfte. Um die Stipendiaten nachhaltig zu unterstützen, können die Förderungen auch verlängert werden.

 

Informationen zum Deutschlandstipendium - für potenzielle Stifter und Stipendiaten finden sich hier.