Stepping into a new era

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Hochschule Mittweida auf internationaler Hochschulmesse in Prag. Neue Vereinbarungen über akademische Zusammenarbeit geschlossen.

(Grafik: eaie)

Studienaufenthalte im Ausland und der internationale Austausch von Dozenten sind aus dem akademischen Leben nicht mehr wegzudenken. Zum einen ist internationale Mobilität ein Pluspunkt in der individuellen Biografie von Studierenden und Wissenschaftlern. Zum anderen sind die Angebote internationaler Zusammenarbeit auch ein Erfolgsfaktor für jede Hochschule.

Die 26. Internationale Konferenz der European Association for International Education (EAIE) vom 16.-19.9.2014 in Prag nutzte auch die Hochschule Mittweida, um ihre internationalen Kontakte zu pflegen und auszubauen. Saskia Langhammer, Leiterin des Akademischen Auslandsamts der Hochschule, war eine von über 5000 Teilnehmern. Sie kamen aus 90 Ländern, um ihre Studien- und Mobilitätsangebote zu präsentieren und sich in zahlreichen Vorträgen zu informieren und Anregungen für die eigne Arbeit zu holen. Die Konferenz stand unter dem Motto "stepping into a new era".

Vereinbarungen für mehr Mobilittät

Die Hochschule Mittweida präsentierte sich am Gemeinschaftsstand der Sächsischen Hochschulen, der vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst finanziert wurde. Saskia Langhammer berichtet begeistert: "Für mich war der Messebesuch ein großes Highlight der internationalen Partnerschaftspflege. Ich habe viele Kollegen anderer Hochschulen wieder gesehen und konnte zahlreiche neue Kontakte knüpfen. Auch die ein und andere Vereinbarung konnten wir festmachen."

Solche Vereinbarungen eröffnen oder erleichtern Studierenden und Lehrenden die Mobilität, also ein oder mehrere Semester an einer Partnerhochschule im Ausland zu verbringen. Eine solche Vereinbarung, die Saskia Langhammer aus Prag mitgebracht hat, ist ein Rahmenabkommen "Memorandum of Understanding" mit der Concordia University College of Alberta im kanadischen Edmonton. Mittweidaer Studierende der Wirtschaftsstudiengänge, der Mathematik, Informatik und Sozialen Arbeit eröffnet das die Möglichkeit für ein Auslandsstudium an der Hochschule in Kanada.

Die Konferenz war auch eine gute Gelegenheit zur Begegnung mit langjährigen Partnern der Hochschule Mittweida wie zum Beispiel aus Tampere in Finnland, Madrid in Spanien, Zilina in der Slowakei, Bielsko-Biala, Poznan und Krakow in Polen, Ostrava in Tschechien, Tromsö in Norwegen und anderen.

Die örtliche Nähe nutze Saskia Langhammer zu einem Besuch der Westböhmischen Universität in Pilsen, die seit mehreren Jahren mit der Fakultät Maschinenbau in Mittweida kooperiert und nun über das Erasmus-Programm auch für andere Fakultäten Studienplätze anbietet.