Rund 1000 Besucher zwischen 18 und 0 Uhr, 10 farbig erleuchtete Häuser, 6 Fakultäten, 11 Vorträge und Vorlesungen, 11 Fach- und Forschungsgruppen mit über 50 Präsentationen, Experimenten, Projektvorstellungen, Einblicke in Labors und Studios, rund 180 nachtaktive Professoren, Mitarbeiter und Studenten - das ist die 7. Nacht der Wissenschaften am 5. Juni in Zahlen.
Die Nacht der Wissenschaften war wieder ein echter "Familientermin": Studieninteressierte, Ehemalige, Beschäftigte der Hochschule und Bürger der Hochschulstadt mit ihren Angehörigen, darunter viele Kinder, die so die Hochschule zum ersten Mal erkunden konnten. Auch die Erwachsenen waren sichtlich neugierig, was es in jedem der Häuser zu entdecken gab. Stolz auf "seine Hochschule" begleitete Rektor Ludwig Hilmer auf seinem Rundgang die Bundestagsabgeordnete Dr. Simone Raatz und Vorstandsmitglieder der Volksbank Mittweida eG und der Sparkasse Mittelsachsen. Die Sparkasse unterstützte die Nacht der Wissenschaften auch in diesem Jahr.
Anders als in den vergangenen Jahren war der Platz vor dem Gerhard-Neumann-Bau (Haus 5) Ausgangspunkt zur nächtlichen Tour in zehn Häuser voller Wissenschaft zum Anfassen. Der Bereich zwischen Haus 3 und Haus 6 stand wegen der Abbrucharbeiten am alten Medienzentrum und der Arbeiten an der neuen Fassade von Studio B in diesem Jahr nicht zur Verfügung. Die Ausweichlösung erwies sich aber als geglückt: Der Platz mit Biertischen, Bratwurststand und Bühne bot Gelegenheit zum Ausruhen und Auswerten der vielen Eindrücke. Die Band "Friday in June" aus Leipzig sorgte lautstark für Abwechslung vom Wissenschaftsprogramm.
Alle Fakultäten waren vertreten und haben im Vorfeld und am Abend mitgearbeitet, um den Besuchern ein vielfältiges und spannendes Programm zu bieten. Jana Gaudich, Leiterin des Hochschulmarketings, und ihr Team sind doppelt zufrieden mit der 7. Nacht der Wissenschaften: "einmal nach außen wegen des großen Interesses und einmal nach innen wegen der aktiven Mitwirkung so vieler Hochschulangehöriger. Ohne dieses Engagement aus allen Bereichen der Hochschule ist solch ein Event nicht zu stemmen".
Zum Bericht der Fakultät Soziale Arbeit über die Nacht der Wissenschaften im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit hier