El éxito no tiene límites

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Reise zur Partnerhochschule in Peru - mit Ziel Studentenaustauch

Eingang zum Campus de San Isidro<br>der Universidad Privado del Norte (Foto: UPN)

El éxito no tiene límites - Der Erfolg kennt keine Grenzen. Zu einer der jüngeren und sicher am weitesten entfernten internationalen Partnerschaften der Hochschule Mittweida gehört jene zur Universidad Privado del Norte (UPN, Private Universität des Nordens) in Trujillo, Perú.

Im Rahmen seiner Südamerika-Reise besuchte am 4. August der Dekan der Mittweidaer Fakultät Maschinenbau Professor Uwe Mahn die Partnerhochschule. Er besichtigte den Campus de San Isidro und stellte der Leitung und den Dozenten der Facultad de Ingenería die Hochschule Mittweida und ihr Studienprogramm in den Ingenieurwissenschaften vor - und das in Spanisch.

Professor Mahn hat seit vielen Jahren sehr gute private und wissenschaftliche Kontakte nach Südamerika. Die seit 2013 bestehende Partnerschaft hat er maßgeblich initiiert.

Dabei ist der Partner in Peru deutlich größer: In Mittweida sind es rund 6000 Studierende; die UPN hat an den vier Standorten Trujillo, Cajamarca und Lima norte und Lima centro insgesamt 47.000 Studierende. An der Fakultät Ingenieurwissenschaften studieren derzeit 3500 Studenten.

Studentenaustausch als erstes Ziel der Zusammenarbeit

Ziel der Hochschulpartnerschaft ist der Studentenaustausch, der aber vor allem wegen komplizierter Einreise-Bestimmungen schwierig ist. Auch darüber konnte Professor Mahn die Partner informieren. Gleichzeitig wurde die Kooperation der beiden Hochschulen der deutschen Botschaft angezeigt, um dort eine zügige Bearbeitung der Visa-Anträge zu erzielen.

"Wir wollen die ferne Hochschulpartnerschaft bald mit Leben erfüllen", so Professor Mahn, "und erst einmal den Studentenaustausch in Gang bringen: Studenten aus Peru in Mittweida - und auch deutsche Studenten an der UPN, die dazu eine Broschüre in Deutsch herausgebracht hat." Die Broschüre wird ab Oktober in Mittweida im Auslandsamt der Hochschule erhältlich sein. Weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit, ergänzt Mahn, gebe es beim Dozentenaustausch oder auch in einer Forschungskooperation.

Beide Hochschulen hoffen auch hier auf Erfolg, der Grenzen zu überwinden hilft.