Wie funktioniert studieren?

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KinderUni am vergangenen Samstag: Wie die Großen studieren

Früh übt sich:<br>"Studieren" heißt auf Deutsch "sich bemühen".

Wie es in der Schule zugeht, weiß jedes KinderUni-Kind, aber was man später als „richtiger“ Student an der Hochschule so alles machen muss und darf, das erfuhren die Kinder am Samstag in der letzten KinderUni-Vorlesung in diesem Sommersemester. So ging es um Fragen wie: Warum heißen Lehrer plötzlich Professoren? Was kann man an einer Hochschule lernen und wie wichtig sind dafür gute Schulnoten? Studienberaterin Monique Furchner erklärte, wieso die Fächer nicht mehr Deutsch, Musik und Mathe sondern Analysis, Marketing und Betriebssysteme heißen, und warum keiner schimpft, wenn man die Vorlesung schwänzt - auch wenn die meisten  trotzdem hingehen. Ob Studenten eigentlich auch Hausaufgaben machen müssen, wurde auch geklärt. 

So erfuhren die kleinen Studenten eine Menge über die großen Studenten, die Hochschule und Studieren im Allgemeinen. Monique Furchner zeigte den Kindern auch, welche Studiengänge es in Mittweida gibt und was es heißt immatrikuliert zu sein. Am Beispiel von Professor Albus Dumbledore, der aus der „Harry Potter“-Reihe bekannt ist, oder Albert Einstein erklärte sie das Hochschulvokabular. Zum Ende der Vorlesung durften alle einen Doktorhut aufsetzen, um schon einmal das Gefühl eines Absolventen zu bekommen.

Die nächste KinderUni findet am 24. September 2016 um 11:00 im Gerhard-Neumann-Bau (Haus 5), Raum 5-120  statt.
Professor Peter Tittmann beschäftigt sich dann mit dem „Zufall“.
Bei einem Würfelspiel hat man manchmal viel Glück oder auch nur Pech. Kann man hoffen, dass eine Pechsträhne wieder endet? Kann ein Computer den Zufall vorhersagen? Kann man mit Hilfe eines Computers seine Chancen auf einen Gewinn im Lotto erhöhen? Diesen und anderen Fragen wird der Mathematik-Professor mit vielen Spielen und einem Computer auf den Grund gehen.

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