20 Studierende aus den Bachelor-Studiengängen Biotechnologie sowie Allgemeine und Digitale Forensik nutzten das Angebot der Hochschule Mittweida vom 13. bis 24. August 2018. „Ich empfand die Summer School als eine Bereicherung zum eigentlichen Studium. Die selbstständige Projektarbeit mit eigener Zielsetzung hat mir besonders gut gefallen“, sagte Forensik-Student Daniel Sandig.
Während die Teilnehmer in der ersten Woche das individuelle Grundlagenwissen auffrischten und mit Unterstützung der Dozenten Erik Ludwig und Michael Spranger vertieften, arbeiteten sie in der zweiten Woche in Gruppen zusammen, wendeten ihr Wissen an, erlangten dabei praktische Fähigkeiten und präsentierten ihre Ergebnisse schließlich.
„Wir waren auf uns gestellt und bekamen keine Vorgaben bei der Bearbeitung. So konnten wir unserer Kreativität bei der Lösung der Aufgabe Raum geben“, so Sandig, dem das Format gefiel. „Das Ganze kompakt in zwei Wochen, ohne Durchhänger oder aufkommende Langeweile.“
Mehr als ein Hintergedanke der Summer School ist der Erfolg der Lernenden. „Wir konnten die Studierenden auf die Herausforderungen der nächsten Semester gut vorbereiten“, sagte der Organisator der Summer School, Florian Heinke. „Mich hat begeistert, dass die Studierenden die beiden Wochen, wohlgemerkt ganz freiwillig, intensiv genutzt haben.“
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Projekte MINT-Kompass, das den Studienerfolg an der Hochschule Mittweida fördert, und LiT+, das innovative Lehre unterstützt. Schon jetzt steht fest, dass die Summer School auch im Jahr 2019 ausgerichtet wird.