Rund 500 Umzugskisten hatten die Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im „Europäischen Hof“ gepackt. Die Kisten gingen in dieser Woche mit zahlreichen Büromöbeln, Computern und Kaffeetassen auf eine kleine Reise in die Albert-Schweitzer-Straße 22, wo nach kurzem Einräumen und Einleben für 25 Kolleginnen und Kollegen verschiedener Abteilungen die Arbeit in neuen Räumen weitergeht.
Vis-à-vis zum Carl-Georg-Weitzel-Bau, dem Hauptgebäude der Hochschule, war der „Europäische Hof“ mit der Adresse Technikumplatz 1 fast zwanzig Jahre lang das „Haus 25“ der Hochschule. Der um 1895 als Hotel errichtete historistische Bau in Klinkermischbauweise wurde von der Hochschule seinem ursprünglichen Charakter entsprechend auch teilweise als Gästehaus genutzt, später und bis zuletzt ausschließlich als Bürogebäude.
Das neue Domizil unter anderem des Akademischen Auslandsamts der Hochschule ist ebenfalls ein von der Chemnitzer Niederlassung des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) für die Hochschule angemietetes Objekt. Dort wurden im Januar alle Vorbereitungen für den Einzug getroffen. Die moderne Umgebung stellt verteilt auf drei Ebenen und einer Fläche von 460 Quadratmetern mit 17 Büros und einem Besprechungsraum nun bessere Arbeitsbedingungen zur Verfügung.
Neben den Mitarbeiterinnen des Auslandsamts sind im „Haus 20“ genannten Gebäude auch die Kolleginnen und Kollegen des Qualitätsmanagements der Hochschule, des BMBF-Projekts – „Qualitätspakt Lehre“ (SEM), des Management-Instituts Mittweida und des Projekts „Open Engineering“ und weiterer Projekte verschiedener Fakultäten zu finden.
Kanzlerin Sylvia Bäßler freut sich: „Alle in die Vorbereitung und in die Durchführung des Umzugs einbezogenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ganze Arbeit geleistet, um den Umzug in der lehrveranstaltungsfreien Zeit zügig zu bewerkstelligen. Ich danke auch den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Europäischen Hof, die mit dem Kistenpacken ihre Arbeit unterbrechen mussten. Ich wünsche ihnen alles Gute in den neuen Räumen.“
Ab der zweiten Februarwoche wollen alle Abteilungen im Haus 20 wieder regulär arbeiten und erreichbar sein.