Konzeptionelle Begleitung

Die Operationelle Gruppe es Projekts setzt sich aus Mitgliedern der praktischen Landwirtschaft, von Forschungseinrichtungen, aus Verbänden oder der Beratung zusammen.
Die Gruppe greift ein konkretes Problem auf und arbeitet gemeinsam an einer Lösung. Auf diese Weise tauschen sich Praktiker*innen und Forscher*innen aus. Der Lösungsansatz kann somit auf direktem Wege sowohl in die Praxis als auch in der Theorie transferiert werden.

Im Projekt InnoLAWI werden Lösungsansätze zur Frage, wie Betriebe der Landwirtschaft als Anderer Leistungsanbieter etabliert werden können, gesucht.
In der Operationellen Gruppe finden sich das Biogut Wagelwitz (mehr), das alma Netzwerk (mehr) sowie die Hochschule Mittweida zusammen. Sie bilden die Vertreter aus der Landwirtschaft, aus der Beratung und der Forschung ab.
Die Mitglieder übernehmen entsprechende Verantwortung das Projekt zu begleiten, weiter zu entwickeln und Lösungen für alle Beteiligten zu finden.

Der Beirat unterstützt das InnoLAWI-Projekt als außenstehendes Team aus Expert*innen. Die Verknüpfung von Praxis und Theorie spielt eine wichtige Rolle in Bezug auf Qualitätsmanagement und Projektentwicklung. Es gilt langfristig zu prüfen, welche Perspektiven der andere Leistungsanbieter in der Landwirtschaft für den einzelnen Menschen mit Behinderung bringt. Möglichkeiten und Grenzen des Projekts werden diskutiert und kritisch hinterfragt. Ergebnis-, Struktur- und Prozessqualität des Projekts werden fachlich beurteilt, um die Qualität nachhaltig zu sichern und das Projekt weiter zu entwickeln. Ziel des Gremiums in Zusammenarbeit mit dem Projekt ist es, Menschen mit Behinderungen im Bereich Arbeit zu unterstützen und somit deren Teilhabe zu verbessern. 

Mitglieder des Beirates sind:

• Ralph Beckert (Vorsitzender des Sächsischen Landesbeirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen (SLB))
• Gunther Zschommler (Mitglied im Verbandsrat des KSV und Vizepräsident beim Bauernverband)
• Sebastian Noll (Hochschule Mittweida, Professor im Berufungsgebiet Sozialmanagement / Sozialwirtschaft)
• Michael Welsch (Persönlicher Referent des Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen)
• Thomas Richter (Geschäftsführer der WfbM der Diakonie Döbeln)
• Barbara Streblow (Teamleiterin Beratung der Innland IAK Agrar Consulting GmbH)