Mittelbauvertretung
Die Hochschule Mittweida durchlief in den letzten Jahren einen Transformationsprozess von der Fachhochschule (FH) zur Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW). Dieser stete Wandel wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen und in einigen Teilen konkretisieren. Um dabei die Belange des Mittelbaus nicht aus dem Fokus der Aufmerksamkeit zu verlieren, hat sich an der Hochschule Mittweida eine Mittelbauvertretung gegründet. Diese versteht sich als unabhängige und überparteiliche Interessenvertretung der an der Hochschule Mittweida tätigen Mitarbeiter in Verwaltung, Lehre und Forschung.
Wir halten es für notwendig, dass die Interessen des Mittelbaus fakultäts- bzw. strukturübergreifend diskutiert werden können und die Hochschulleitung direkte Diskussions- und Ansprechpartner im Mittelbau hat. In den vergangenen Jahren gab es immer ein striktes Denken in Fakultäten und Referaten und häufig wurden gute Ideen sowie Gedanken immer nur mit direkten Kollegen diskutiert bzw. umgesetzt.
Die Mittelbauvertretung ist keine konkurrierende Vereinigung zum Personalrat, sondern versteht sich als zusätzliche demokratische Struktur in einer modernen Hochschule. Sie möchte dabei intern mit allen Struktureinheiten konstruktiv zusammen arbeiten und nach außen die Hochschule im übergeordneten Gremium „LAMS“ vertreten.
Die „Landesvertretung akademischer Mittelbau Sachsen“ (LAMS) ist ein Zusammenschluss von Mittelbauvertretern aus allen sächsischen Universitäten, der HTWK Leipzig und der Hochschule Mittweida. Die LAMS vertritt die Interessen des Mittelbaus bei allen Entscheidungen seitens des Landtages, der Staatsregierung und des SMWK. Die Hochschule Mittweida wird durch Herrn Andreas Eysert und durch Herrn René Kretschmer im Vorstand vertreten.
Auf der Gründungsversammlung am 06.07.2015 wurde die Satzung der Mittelbauvertretung beschlossen. Der amtierende Vorstand wurde zuletzt auf der Mittelbau-Vollversammlung am 21.03.2018 gewählt.