Kooperative Promotion zwischen der Hochschule Mittweida und der TU Ilmenau

Der Fachschaftsrat

Der Fachschaftsrat (FSR) ist Ansprechpartner für Probleme, Fragen und Förderung der Studierenden der Fakultät Ingenieurwissenschaften. Ob euch Angelegenheiten in der Fakultät oder hochschulweit auf den Lippen brennen, wir versuchen eine Lösung zu finden!

Du interessierst dich für das studentische Ehrenamt? Du würdest gern mehr über Arbeit des FSR oder weiterer studentischer Ämter an der Hochschule erfahren? Dann melde dich gern bei uns!

Der Blog der Fakultät INW zur Veröffentlichung und Bekanntmachung aktueller Praktikumsplätze, Stellenangebote, Themen für die Abschlussarbeit, Veranstaltungen etc. auf der Bildungsplattform OPAL.

Weitere wichtige Veranstaltungstermine findet ihr hier.

Nähere Informationen zur Fakultät bekommt Ihr auf der Webseite der Fakultät INW.

Nähere Informationen zum Studierendenrat bekommt Ihr auf der Webseite des Studierendenrates.

Mitglieder in der Amtsperiode 2023/2024

Name	E-Mail	Seminargruppe	Sonstiges
Dienelt, Laura	ldienelt@hs-mittweida.de	PT23w1-M	Mitglied FSR INW WP 22/23 Stellvertretende Finanzreferentin des FSR INW (aktuell)
Boltz, Sarina	sboltz1@hs-mittweida.de	EA20wV-BS	Mitglied FSR INW WP 22/23
Spitzbarth, Florian	fspitzba@hs-mittweida.de	EA21wV-M	Mitglied FSR INW WP 22/23 Mitglied im StuRa WP 23/24 Mitglied im StuRa (aktuell)
Lenz, Peer Ole	plenz1@hs-mittweida.de	MB21w1-B	Mitglied FSR INW WP 22/23
Walter, Max	mwalter3@hs-mittweida.de	MB23w1-M	Mitglied FSR INW WP 22/23 Stellvertretender Finanzreferent des FSR INW WP 22/23 Finanzreferent des FSR INW (aktuell)
Rupf, Vincent	vrupf@hs-mittweida.de	PT23w1-M	Mitglied im Prüfungsausschuss der Fakultät INW
Götzel, Hartmut Wilhelm Robert	hgoetzel@hs-mittweida.de	MB21w1-B	Mitglied im StuRa (aktuell)
Kramer, Stefan	skramer4@hs-mittweida.de	PT22w1-B	Mitglied im StuRa (aktuell)

FSR INW WP 23/24

Fachschaftsrat der Fakultät Ingenieurwissenschaften (WP 23/24) 1. Reihe, v.l.n.r. Sarina Boltz; Max Walter; Peer Ole Lenz; 2. Reihe: v.l.n.r. Stefan Kramer; Florian Spitzbarth; Vincent Rupf; Es fehlen: Laura Dienelt; Hartmut Wilhelm Robert Götzel;

Kontaktaufnahme

Bei Fragen und/oder Problemen schreibt eine E-Mail an fsr-inw@hs-mittweida.de bzw. direkt an einen Vertreter des Fachschaftsrates. Gern könnt Ihr Euch auch jederzeit persönlich an die FSR-Mitglieder wenden.

Mitglied im FSR werden

Ihr möchtet euch in der Fakultät für die studentischen Belange einsetzen und Veranstaltungen für die Fakultät organisieren? Dann wendet euch an uns und lasst euch für die nächste Wahl aufstellen!

Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Kontakt

FSR Ingenieurwissenschaften
+49 3727 58-1305
fsr-inw@hs-mittweida.de

Besucheradresse:
Technikumplatz 17
09648 Mittweida

Pinnwand:
Sprechzeiten und Information über das Sekretariat des StudentInnenRat

News aus der Fakultät

21.07.2020 FK02-Aktuelles

Auch wenn die Hochschule Mittweida kein Promotionsrecht hat, gibt es die Möglichkeit für Studenten hier eine Doktorarbeit anzufertigen. Wie das funktioniert, zeigt das Beispiel von Nurul Amanina Binti Omar.

Frau Nurul Amanina Binti Omar bei der Verteidigung Ihrer Masterarbeit an der TU Ilmenau mit Ihren Betreuern Prof. Dr. rer. nat. habil. Dr. h.c. Andreas Bund (links, TU Ilmenau) und Prof. Dr. rer. nat. Frank Köster (rechts, Hochschule Mittweida)

Die junge Frau stammt ursprünglich aus Kuala Lumpur (Malaysia). Nachdem Sie die deutsche Sprache bereits in einem Sprachkurs in der Heimat kennengelernt hat, lag es nahe, für ein Studium nach Deutschland zu gehen. „Deutschland genießt international, im Bereich der Ingenieurwissenschaften, einen sehr guten Ruf. Die Ausbildung hier ist, im Vergleich zu anderen Ländern, sehr praxisnah.“ so Frau Omar.

Nach Ihrer Ankunft in Sachsen im September 2012 hat Sie sich zunächst für einen Sprachkurs eingeschrieben. Dabei konnte Sie Ihre Deutschkenntnisse weiter verbessern. Ein Jahr später, im Herbst 2013, hat Sie dann Ihr Maschinenbaustudium an der Hochschule Mittweida aufgenommen. „Beim Studium in einer kleinen Stadt, kann man sich gut auf das Wesentliche konzentrieren. Außerdem sind die Mieten relativ gering. Die Hochschule bietet einen familiären Charakter, man kommt schnell und unkompliziert mit Professoren und Mitarbeitern ins Gespräch. Das war mir insbesondere für den Studienstart sehr wichtig. Zudem ist die Ausbildung praxisnäher als an Universitäten.“ blickt Frau Omar zurück.

Aufgrund Ihrer guten Chemiekenntnisse hat Sie sich während Ihres Maschinenbaustudiums für den Studienschwerpunkt Werkstofftechnik/Oberflächentechnik entschieden. Sowohl Ihr Praxissemester als auch die Bachelorarbeit hat Frau Omar dann bei der Surtec International GmbH in Zwingenberg (Hessen) absolviert. Die Firma tritt als Elektrolytentwickler für die Oberflächentechnik auf. Thema der Bachelorarbeit waren Untersuchungen auf dem Gebiet der galvanischen Abscheidung von Zink-Eisen-Schichten.

Auf Grund Ihrer sehr guten Studienleistungen im Bachelorstudium hatte sich Frau Omar bereits früh dazu entschieden einen Masterabschluss zu machen. Speziell im Bereich Elektrochemie und Galvanotechnik ist das an der TU Ilmenau in Thüringen möglich.

Zur Anfertigung der Masterarbeit gab es die Gelegenheit wieder an die Hochschule Mittweida zurückzukehren und dort an einem Forschungsprojekt der Professoren Hahn und Köster (Fachgruppe Fertigungs- und Werkstofftechnik) zu arbeiten. Das Thema der Abschlussarbeit war der Einbau von Borpartikeln in eine außenstromlos hergestellte Nickel-Phosphor-Schicht. Frau Omar hat Ihre Masterarbeit Anfang Februar dieses Jahres erfolgreich in Ilmenau verteidigt. Auch in Ihrer Masterausbildung hat die junge Frau sehr gute Studienleistungen gezeigt.

Frau Omar hat sich deshalb dazu entschieden zu promovieren. Dazu nutzt Sie die Möglichkeit einer sogenannten kooperativen Promotion zwischen der Hochschule Mittweida und der TU Ilmenau. Bei einer kooperativen Promotion werden die PromovendInnen von je einem Hochschullehrer einer Universität (Erstgutachter) und einer Hochschule (Zweitgutachter) – in diesem Fall der Hochschule Mittweida – betreut.

Thema der Promotion von Frau Omar wird sein, die Schichten, die Sie während Ihrer Masterarbeit hergestellt hat, einer Wärmebehandlung unterziehen. Ziel ist die lokale Ausbildung von härtesteigernden Phasen und deren Charakterisierung.

Frau Omar ist dazu in den kommenden 3 Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Mittweida angestellt.

Wir wünschen Frau Nurul Amanina Binti Omar an der Stelle viel Erfolg.

Text: Frank Poschmann und Nurul Amanina Binti Omar