Schüler zu Besuch in der Hochschulgalvanik

Der Fachschaftsrat

Der Fachschaftsrat (FSR) ist Ansprechpartner für Probleme, Fragen und Förderung der Studierenden der Fakultät Ingenieurwissenschaften. Ob euch Angelegenheiten in der Fakultät oder hochschulweit auf den Lippen brennen, wir versuchen eine Lösung zu finden!

Du interessierst dich für das studentische Ehrenamt? Du würdest gern mehr über Arbeit des FSR oder weiterer studentischer Ämter an der Hochschule erfahren? Dann melde dich gern bei uns!

Der Blog der Fakultät INW zur Veröffentlichung und Bekanntmachung aktueller Praktikumsplätze, Stellenangebote, Themen für die Abschlussarbeit, Veranstaltungen etc. auf der Bildungsplattform OPAL.

Weitere wichtige Veranstaltungstermine findet ihr hier.

Nähere Informationen zur Fakultät bekommt Ihr auf der Webseite der Fakultät INW.

Nähere Informationen zum Studierendenrat bekommt Ihr auf der Webseite des Studierendenrates.

Mitglieder in der Amtsperiode 2024/2025

Name	E-Mail	Seminargruppe	Sonstiges
Bremen, Jannik	jbremen@hs-mittweida.de	MB23w1-B	Finanzreferent des FSR INW (aktuell)
Willi, Seidel	wseidel@hs-mittweida.de	MB22wR-B
Kirchner, Thomas	tkirchn1@hs-mittweida.de	PT24w1-B	Stellvertretender Finanzreferent des FSR INW (aktuell)
Lenz, Peer Ole	plenz1@hs-mittweida.de	MB21w1-B	Mitglied FSR INW seit WP 22/23 Mitglied im StuRa (seit WP23/24)
Rupf, Vincent	vrupf@hs-mittweida.de	PT23w1-M	Mitglied FSR INW seit WP 23/24 Mitglied im Prüfungsausschuss der Fakultät INW (seit WP 23/24)
Kramer, Stefan	skramer4@hs-mittweida.de	PT22w1-B	Mitglied FSR INW seit WP 23/24 Mitglied im StuRa (seit WP23/24)

Kontaktaufnahme

Bei Fragen und/oder Problemen schreibt eine E-Mail an fsr-inw@hs-mittweida.de bzw. direkt an einen Vertreter des Fachschaftsrates. Gern könnt Ihr Euch auch jederzeit persönlich an die FSR-Mitglieder wenden.

Mitglied im FSR werden

Ihr möchtet euch in der Fakultät für die studentischen Belange einsetzen und Veranstaltungen für die Fakultät organisieren? Dann wendet euch an uns und lasst euch für die nächste Wahl aufstellen!

Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Kontakt

FSR Ingenieurwissenschaften
+49 3727 58-1305
fsr-inw@hs-mittweida.de

Besucheradresse:
Technikumplatz 17
09648 Mittweida

Pinnwand:
Sprechzeiten und Information über das Sekretariat des StudentInnenRat

News aus der Fakultät

20.12.2024 FK02-Aktuelles

Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Die Schüler und Schülerinnen des Chemieleistungskurses des Europäischen Gymnasiums Waldenburg waren im Rahmen einer Schülerexkursion zu Besuch an der Hochschule Mittweida. Sie hatten die Möglichkeit, in der Arbeitsgruppe Galvano- und Oberflächentechnik Einblicke zu Metallschutzschichten und deren Applikationen zu gewinnen.

Gern hieß Professor Köster die Gäste willkommen. Nach einführenden Worten und der Vorstellung der Hochschule Mittweida sowie der Arbeitsgruppe und einigen ausgewählten Forschungsprojekten, wurden die Experimente im Galvaniklabor durchgeführt. Die Schüler konnten unterschiedliche Verfahren der Oberflächentechnik, wie das Eloxieren, das galvanische Vernickeln und das chemische Vernickeln kennenlernen. Das Eloxieren ist ein elektrochemisches Verfahren zur Umwandlung von Aluminium in eine Aluminiumoxidschicht (ELOXAL-Prozess: Elektrolytische Oxidation von Aluminium). Derartig erzeugte dickere Aluminiumoxidschichten dienen dem Korrosionsschutz und können dekorativ eingefärbt werden. Dieser Prozess wurde an einem Aluminiumkreisel ausführlich demonstriert.

Anschließend wurden Nickelabscheidungen demonstriert. Die Abscheidungen wurden zum einem mit Strom (galvanische Abscheidung) und zum anderen ohne Strom (außenstromlose Abscheidung) durchgeführt. Bei galvanischen Metallisierungen werden die Nickelionen auf der Bauteiloberfläche reduziert und dadurch eine Nickelschicht ausgebildet. Dazu muss das Bauteil als Kathode negativ gepolt und die Anode positiv gepolt sein. An diesem Beispiel wurde die Stromausbeute gemeinsam berechnet. Dabei handelt es sich um einen Wirkungsgrad, der angibt wie viel der eingebrachten elektrischen Ladung in die Schichtbildung fließt.

Ganz ohne äußeren Strom kommt das chemische Vernickeln aus. Mithilfe einer katalytisch aktiven Oberfläche wird die Nickelreduktion in Gang gesetzt. Die Schichtbildung ist eine autokatalytische Reaktion, wodurch beliebig dicke Nickelschichten realisiert werden können. Industriell findet dieser Beschichtungsprozess in der weit verbreiteten Kunststoffmetallisierung Anwendung. Nach der Vorführung dieser unterschiedlichen Verfahren und Beantwortung von Fragen, gab es insgesamt ein positives Feedback. Beide Seiten sind sich sicher, dass man in Kontakt bleibt und diese Exkursion zu einem festen Bestandteil für die Schüler des Leistungskurses Chemie werden kann.

Text und Bilder: Frank Köster